Karina Dörk heißt die Kandidatin der CDU Uckermark für die Landratswahl am 22. April in der Uckermark. Am Freitag nominierten die Christdemokraten sie mit nahezu 70% der Stimmen. Damit strebt Karina Dörk zurück in die Kreisverwaltung des Landkreises, wo sie bereits für vier Jahre als 1. Beigeordnete arbeitete.
Die 53-jährige Diplomagraringenieurin und Diplomverwaltungsbetriebswirtin weiß genau, was sie will und hat die Zukunftsthemen des Landkreises fest im Blick. „Die Uckermark kann mehr. Jetzt ist es an der Zeit, genau das zu beweisen. Wir können in vielen Bereichen Vorreiter und Modellregion sein. Mit Vertrauen, Mut und starken politischen Partnern auf allen Ebenen werde ich für eine moderne, lebens- und liebenswerte Uckermark arbeiten.“, so Karina Dörk. Breitbandausbau, verbesserter ÖPNV, Infrastrukturausbau, Verringerung der Arbeitslosenzahlen, Wirtschaftsförderung, größere Unterstützung in den Bereichen Bildung und Ausbildung, bessere Imagearbeit für den Landkreis und natürlich eine engere Zusammenarbeit mit den Kommunen, das sind die von Dörk priorisierten Themen für den Wahlkampf – und vor allem für die Zeit danach.
Aktuell ist Karina Dörk Bürgermeisterin der Stadt Strasburg. Die kommunalen Belange sind ihr daher sehr gut bewusst. „Unsere Kommunen brauchen eine engere Vernetzung mit dem Landkreis und eine verbesserte Zusammenarbeit. Der Landkreis ist für die Kommunen da – nicht umgekehrt.“, weiß Karina Dörk zu überzeugen.
Sie gilt als pragmatisch, kompromissbereit und versiert. Darüber hinaus wurde sie in der Verwaltung für ihre faire und offene Art sehr geschätzt.
Karina Dörk setzte sich bei der Nominierungsveranstaltung im Gut Kerkow gegen den erfahrenen Kommunalpolitiker Wolfgang Banditt durch. Nach seiner Vorstellungsrede votierten für den gelernten Diplomagraringenieur und Enertrag-Projektmitarbeiter 22 der anwesenden 71 Mitglieder. Als Fraktionsvorsitzender und stellvertretender Kreistagsvorsitzender ist Wolfgang Banditt in der Kreispolitik sehr präsent und wird sich hier auch weiterhin engagieren.
Mit der Kandidatur von Karina Dörk gehen die Christdemokraten selbstbewusst in den Wahlkampf. Bei der anstehenden Direktwahl des Landrates am 22. April ist Wahlgewinner, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erzielt hat. Damit die Wahl des Landrates erfolgreich ist, müssen wenigsten 15% aller Wahlberechtigten im Wahlkreis wählen gehen, ansonsten fällt die Wahl des Landrates den Abgeordneten des Kreistages zu. Eine hohe Wahlbeteiligung ist also wichtigstes Ziel.