Landkreise erhalten – Kreisstadt-Status sichern – Zwangsfusionen verhindern
Auftaktveranstaltung in Prenzlau am 01.09.2017, ab 11.00 Uhr
Am 01.09.2017 findet in der Prenzlauer Friedrichstraße vor dem Kino die uckermärki-sche Auftaktveranstaltung zum Volksbegehren gegen die von der Landesregierung geplante Kreisgebietsreform statt.
Die Initiative „Bürgernähe erhalten – Kreisreform stoppen“ hat am 29.08.2017 offiziell die zweite Stufe im Prozess gegen die geplante Zwangsfusionierung der Kreise gestartet – das Volksbegehren. Die CDU Uckermark nimmt dies zum Anlass, um am 01.09.2017 im Rah-men einer öffentlichen Veranstaltung die Bürger über das Volksbegehren, die Hinter-gründe sowie die Möglichkeiten zur Teilnahme und Unterstützung zu informieren.
Vor Ort wird über die Wahlmöglichkeit in den Bürgerämtern sowie die Briefwahl aufmerk-sam gemacht sowie der Ablauf und das Prozedere erklärt. Es besteht zudem die Möglich-keit, direkt vor Ort bereits die Briefwahlunterlagen zu beantragen. Für das leibliche Wohl ist dabei gesorgt.
„Kooperation ja – Zwangsfusion nein. Wir wollen eigenständige Landkreise und damit das Bekenntnis zu regionaler Identität, kurzen Wegen und Bürgerfreundlichkeit.“, so Jens Koeppen. „Anonyme, identitätslose Riesenlandkreise sind für die Menschen in der Region nicht hinnehmbar.“
„Würden wir die für diese Reform veranschlagten 700 Millionen in Kitas, Schulen und die Polizei stecken, würden wir mehr erreichen, als es diese Reform je könnte.“, so der Abge-ordnete weiter. „Hinzu kommen die bekannt gewordenen Fakten aus dem „Landesent-wicklungsplan Hauptstadtregion“. Hier verfolgt die Landesregierung Brandenburg einen für die Uckermark und den ländlichen Raum im Allgemeinen völlig falschen Ansatz. So wird es de facto keine Entwicklung im berlinfernen Raum mehr geben. Gemeinden mit 8000-12.000 Einwohnern werden jede regionale Identität verlieren.“
Start Volksbegehren gegen die Kreisgebietsreform
Wann: Freitag, 01.09.2017, 11.00 -14.00 Uhr
Wo: Friedrichstraße, vor dem Kino, 17291 Prenzlau