Zur Entscheidung über die Neuverteilung der Verwaltungsstandorte erklärt der direkt gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete für Uckermark und Barnim, Jens Koeppen:
„Ich begrüße die Entscheidung, das Brandenburgische Schulamt mit einer Außenstelle nach Angermünde und den Landesbetrieb Forst nach Eberswalde zu holen. Damit werden zwei neue Verwaltungsstandorte im Nordosten von Brandenburg etabliert. Das ist gut für die Bürger, verkürzt die Wege und trägt zur Entwicklung der gesamten Region bei.Die nächst
e Rolle rückwärts der Brandenburgischen Landesregierung bei vermeintlichen Reformen zeigt ganz klar, dass die Zentralismusbestrebungen endgültig gescheitert sind. Schade, dass diese Erkenntnis erst vor dem Hintergrund der kurz bevorstehenden Landtagswahlen möglich wurde.
Der Druck aus den Reihen der Landes-CDU, der uckermärkischen Landrätin Karina Dörk und der CDU Barnim um Danko Jur führten nun schließlich zum Erfolg, das Schulamt in der Nordregion neu zu etablieren. Die Außenstelle in Angermüde ist für uns allerdings nur ein erster Schritt. Mittelfristig streben wir die direkte Kopplung der Schulämter an die jeweiligen Landkreise an, um die ziel- und bedarfsgerechte Betreuung der Schulen vor Ort zu gewährleisten.
Der Umzug des Landesforstbetriebes nach Eberswalde ist folgerichtig und konsequent, denn in keiner anderen Stadt in Brandenburg sind Wald- und Forstwirtschaft so präsent wie in der Barnimer Kreisstadt.