In diesem Jahr feiert der Tag der Städtebauförderung sein 50-jähriges Jubiläum. Seit 1971 unterstützt der Bund die Städte und Kommunen mit unterschiedlichen Programmen dabei, städtebaulichen Problemen und Missständen nachhaltig zu begegnen.

Davon profitieren Städte und Gemeinden aller Größenordnungen. Knapp 50 Prozent der Bundesmittel fließen dabei in den ländlichen Raum.

Die Städtebauförderung wurde über die Jahre immer wieder neu strukturiert und an die sich wandelnden Bedürfnisse angepasst. In den neuen Programmen werden aktuell drängende Themen, wie der Erhalt lebendiger Innenstädte, Klimawandel, Brachenentwicklung für den Wohnungsbau oder sozialer Zusammenhalt berücksichtigt.

Die neue Städtebauförderung legt zudem einen Schwerpunkt auf die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land.

Ergänzt werden die Programme der Städtebauförderung durch weitere Programme des Städtebaus, wie zum Beispiel „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ oder den „Investitionspakt Sportstätten“.

Auch unsere Region profitiert von den verschiedenen Programmen. Allein im vergangenen Jahr flossen fast 6 Millionen Euro an Bundesmitteln für die Städtebauförderung in die Uckermark und den Barnim.

Städte wie Schwedt, Angermünde und Eberswalde profitieren maßgeblich zum Beispiel von den Programmen „Stadtumbau“, „Sanierung und Entwicklung“ sowie „Denkmalschutz“. Aber auch kleinere Kommunen und Dörfer wie Mittenwalde, Niederfinow und Oderberg wurden im Rahmen der Förderung bedacht. So können unsere Städte, Dörfer und Gemeinden nachhaltig modernisiert und an aktuelle strukturelle und gesellschaftliche Gegebenheiten städtebaulicher Natur angepasst werden.

Unsere Region ist wunderschön und lebenswert – Dank der Städtebauförderung wird sie an weiterer Attraktivität gewinnen!

Bild: Jens Koeppen