2020 wird das Jahr des neuen Grundsatzprogrammes für die CDU Deutschland. Von April bis September 2018 war Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin auf Zuhör-Tour unterwegs im ganzen Land. Fast 5.000 Mitglieder haben sich beteiligt und der Generalsekretärin Fragen, Anregungen und Ideen für das neue Grundsatzprogramm mit auf den Weg gegeben.

Im Anschluss an die Zuhör-Tour wurden alle Anliegen zusammengetragen, ausgewertet, nach Schwerpunkten geordnet und in Leitfragen für das neue Grundsatzprogramm zusammengefasst – das Ergebnis sind 12 Leitfragen mit jeweils 12 Unterfragen.

Mitglieder, Parteigliederungen und Vereinigungen brachten Vorschläge für Antworten auf die Leitfragen und Unterfragen ein – mit Veranstaltungen vor Ort oder online. Parallel zu dieser Diskussionsphase nahmen im Frühjahr 2019 die Bundesfachausschüsse und Netzwerke ihre Arbeit auf.

Der 32. Parteitag der CDU in Leipzig führte Programmdebatten durch. Ende November trafen sich die Vereinigungen zum Austausch im Konrad-Adenauer-Haus. Die Ergebnisse aller Diskussionen werden in einem ersten Entwurf des Grundsatzprogramms zusammengeführt.

Mit dem Programmentwurf aus der Diskussionsphase geht es nun in die Entscheidungsphase. Es folgt die Antwort-Tour. Mit den Verbänden vor Ort, den Mitgliedern und Vereinigungen wird der Entwurf des Grundsatzprogramms gemeinsam beraten. Strittige Passagen sollen offen und kontrovers besprochen werden. Gleichzeitig werden wir als CDU das Gespräch mit vielen Menschen außerhalb der Partei suchen, mit Experten, Praktikern und auch Vertretern anderer Parteien. Auch die CDU Uckermark wird in den Entwurf zu gegebener Zeit diskutieren. Ende des Jahres 2020 entscheidet schließlich ein Parteitag über das neue Grundsatzprogramm.

 

 

 

 

 

Fotos: CDU Deutschland/ UBG